" Go West" Tour 2019, Teil 8b: Rocky Mountains

  • Da wir relativ früh in Elitch Gardens mit allem durch waren und der Park nicht zum weiteren verweilen einlud, machten wir uns auf den Weg zu unserem Hotel. Dieses war nur ca. 1:20 Stunden Fahrt entfernt. Um dorthin zu gelangen, mussten wir jedoch durch die Rocky Mountains. Denver selber liegt 1600 Meter hoch. Wir hatten auf dem Weg zum Hotel die Wahl, entweder den Tunnel durch einen Berg zu benutzen oder aber über den Pass (Loveland Pass) zu fahren. Da der Weg über den Pass nur ca. 20 Minuten Umweg zum Hotel war, entschieden wir uns für den Pass. Man will ja schließlich auch was sehen. ;)


    Auf dem Weg zum Scheitelpunkt des Passes gibt es immer wieder spektakuläre Aussichten:







    Nach ca. 50 Minuten Fahrt(von Denver aus) kamen wir am Scheitelpunkt des Passes an:




    Dieser Scheitelpunkt liegt auf 3700 Metern(!) über dem Meeresspiegel.
    Das man dennoch fast rundherum deutlich höhere Berge hat, verdeutlicht einem, wie hoch die Rocky Mountains sind. ;)


    Ca. 30 Minuten später kamen wir an unserem Hotel in einem der vielen Wintersportorte an. Wir waren aber wohl genau zwischen Winter- und Sommersaison da, es war sehr wenig los.


    Das Hotel war nichts besonderes, allerdings bot die Frühstücksterrasse diesen Ausblick:





    Wir entschieden uns, zum Abendessen ein mexikanisches Schnellrestaurant zu besuchen. Das war vom Hotel nur 1 Km entfernt und gut zu Fuß zu erreichen....allerdings haben wir die dünne Höhenluft unterschätzt. Das Hotel lag nämlich immer noch auf 2900 Metern Höhe.

    Der nächste Tag diente rein zur Überwindung einer großen Wegstrecke.Es standen ca. 5,5 Stunden Fahrt durch die Ausläufer der Rocky Mountains sowie den Staat Utah an. In Utah lag dann auch unser nächstes(und letztes Ziel):

    Doch bevor es durch die Einöde Utahs ging standen noch ca. 45 Minuten Fahrt durch die Ausläufer der Rockies an.U.a. durch den Glenwood canyon. Dieser ist so schwierig zu erschließen, das die dort verlaufene Autobahn zwar Mitte der 50er geplant wurde, aber erst 1992 fertigt gestellt wurde. Zwischen Fluss und Canyonwand ist so wenig Platz, das die Autobahn größtenteils übereinander gebaut werden mussten:


    Auf diesem Bild einigermaßen zu erkennen:





    Zwischendrin gibt es den ein oder anderen Rastplatz mit netten Aussichten und Infotafeln mit Informationen zum Bau der Autobahn. Die wirklich spektakulären Abschnitte des Canyon konnte ich leider nicht fotografieren...irgendjemand muss ja auch fahren. ;)






    Der Fluss auf den Bildern ist übrigens der Colorado River. Ja, DER Colorado river, der irgendwann später durch den Grand Canyon fließt.


    Am Ende des Tages übernachteten wir in irgendeinem Provinznest in Utah.(ist zwar die größte Stadt im Umkreis von 50 Km gewesen,hat aber trotzdem nur 1600 Einwohner)


    Am nächsten Tag standen dann noch einmal 90 Minuten Fahrt an, bis wir zum finalen Ziel kamen.

    Today`s music ain`t got the same soul

    I like it old time rock and roll