Beiträge von flyer

    Das vergangene Pfingst-Wochenende haben wir genutzt, um unter den inzwischen etwas gelockerten Corona-Bedingungen endlich mal wieder eine kleine Tour zu unternehmen. Erste Station und für mich wichtigstes Ziel sollte bereits am Freitag Winterberg sein. Wo sonst befinden sich auch noch 3 rote Punkte auf einem Haufen…

    Dank Überstunden der Freundin und absolutem Verkehrschaos in Mz/Wi kamen wir doch gut eine Stunde später an als einkalkuliert. Also haben wir gar nicht mehr versucht die Kappe anzufahren, sondern sind direkt zu den beiden Rodelbahnen gefahren, die eine Stunde länger laufen sollten.

    Vom Parkplatz aus muss man zunächst ein paar Meter hinunter in das Tal laufen. Corona-gerecht wurden hier natürlich getrennte Ein- und Ausgänge geschaffen:





    Beginnen wir mit dem Schanzen-Wirbel, dem Wiegand Alpine-Coaster:





    An der dortigen Kasse gibt es die Tickets für beide Rodelbahnen, die Fahrten können dann beliebig an beiden Bahnen verfahren werden.





    Auf zum Einstieg. Die Schlitten im Kreisel warten schon darauf gefahren zu werden…





    Hinauf geht es per Lifter. Oben angekommen sind die ersten Meter heftig per Magnetbremse gebremst, dann beginnt die eigentliche Abfahrt. Natürlich auch per Magnetbremse überwacht.





    Die obere Streckenhälfte im Überblick:





    S-Kurve nach dem Kreisel:





    Durch einen kleinen Tunnel unter dem Feldweg hindurch:





    Aus dem Tunnel heraus bietet ein Verkehrsspiegel einen Blick um die nächste Kurve auf die Strecke:





    Nach einem Stückchen gerade und einer weiteren Kurve rauscht man schon recht früh in die kräftige Magnetbremse. Auch der Ausstieg besteht nur aus Magnetbremsen:





    Was war das denn jetzt? Kurz, uninteressant, gebremst. Und weil die Bahn eh schon so kurz ist, belegt man noch den Anfang mit Schrittgeschwindigkeit-Bremsen und lässt die Endbremse schon viel zu weit vor der Station beginnen. Sorry, so eine Bahn braucht kein Mensch…





    Toll, und gegenüber steht jetzt noch so eine Mini-Bahn, dachte ich noch während der Abfahrt…




    Übrigens, wer sich über das Luftbild gewundert hat: Auf die Sprungschanze oben auf dem Gipfel kann man gegen Münzeinwurf rauf.





    Blick hinüber zu den anderen Schanzen und Liften:





    Aber wieder zurück zu den Rodelbahnen; die Brandauer-Bahn namens Herrloh Blitz fehlt ja noch:





    Eingang zur Abfahrt:





    Neue Fußschlaufen, damit bloß niemand mehr seinen Fuß in die Schiene bekommen kann… Stört beim fahren aber absolut nicht, ist nur etwas unbequemer einzusteigen. Vorne rechts steht noch der Mitnehmer heraus, der sich am Liftseil einklinkt, das bei Brandauer ja neben der Schiene verläuft:





    Um die Kurve zum Lift führen noch diese Förder-Rollen:





    Bergstation des Lifts:





    Warum hat Brandauer eigentlich den Lift auf ganzer Länge mit diesen Plexiglasabdeckungen überdacht? Die vibrieren immer schön mit.




    Hier geht die Abfahrt dann richtig los:





    Die Strecke im Überblick (und wer genau hinschaut kann vorne auch noch den Lift des Alpinecoasters erkennen. Im Tal kommen dann beide Bahnen mit ihren Stationen zusammen):





    Am Bahnende gibt es wieder die lustige Brandauer-Besen-Bremse:





    Der Ausstieg befindet sich auf den angetriebenen Förderwalzen:





    Ui, da hatte ich mich vom Schanzenwirbel eben zu weit schon runterziehen lassen… Der Herrloh-Blitz ist zwar auch seeeehr kurz, aber er macht dank der rustikaleren Fahrweise der Brandauerbahn dann doch Spaß.





    Neben/über der Brandauer-Bahn wird übrigens gerade eine weitere Sommer-Attraktion gebaut, eine Zip-Line. Die Fundamente sind schon gegossen:





    Die Teile liegen schon am Parkplatz:





    Wir sind dann noch mal kurz zur Kappe rüber, aber natürlich war schon alles zu.





    Also haben wir es uns erst mal bequem gemacht. Anna musste noch an einer Video-Konferenz teilnehmen. Ich habe die Zeit für die Fotos genutzt und bin auf die Schanze hinaufgestiegen und beide Rodelbahnen abgegangen.

    Für die Nacht sind wir dann auf einen kostenlosen Platz in der Nähe von Winterberg gefahren:





    Mit Aussicht:





    Am nächsten Morgen stand dann noch die Kappe in Winterberg auf dem Programm. Die Station der Fly-Line liegt direkt unterhalb der Sesselliftstation:





    Jeder darf einen Sitz-Sack anziehen:





    Dieser wird dann in die zwei Karabiner der Fahrgestelle eingehängt:





    Und dann kann die Abfahrt beginnen:





    Anders als man sich das vielleicht vorstellen mag, ist diese aber ganz sanft und gemütlich, da stark gebremst! Eine gemütliche Aussichtsfahrt also. Dabei habe ich mich das ein oder andere Mal auch um die eigene Achse gedreht, die Aufhängungen sind offenbar zu eng zusammen, um das zu verhindern. Ob man das aber für 12,00 nochmal machen muss, weiß ich nicht. Leider hat mein Akku bei der Abfahrt den Geist aufgegeben, deshalb fehlt das letzte Stückchen:




    Auf einer Plattform noch etwas oberhalb des Sesselliftes im Wald steigt man bereits aus:





    Die Sitze werden etwas zusammengepackt und rollen dann ohne Fahrgast weiter zur Sessellbahn:





    Zu Fuß geht es dann also für die Fahrgäste hinunter zum Sessellift, der einen wieder nach oben bringt.




    Über Land, am Edersee entlang fuhren wir an dem Tag langsam weiter Richtung Kassel.

    Sonntag wollten wir uns dann eigentlich mal den Herkules samt der historischen Wasserspiele ansehen. Aber auch diese sind als Corona-Vorsorgemaßnahme leider angestellt.














    Ein Abstecher nach Hessisch-Lichtenau. Nettes Städtchen:





    Hach, ist das schön, wieder unterwegs zu sein!





    Am Montag wollten wir mehr oder weniger auf dem Rückweg dann eigentlich noch zwei weitere Rodelbahnen ansteuern…


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    Am ersten Tag hatte ich ja noch den Adriatico Lunapark in Bibione gefunden, wegen der fortgeschrittenen Uhrzeit waren mir dort aber keine Fahrten mehr vergönnt. Und im Bericht vom Strabilia Lunapark nebenan habe ich auch ein wenig geschummelt: Denn auf meiner Fotorunde war noch alles offen, als ich dann aber fahren wollte, waren die Kinderachterbahnen schon zu, so dass mir auch diese Counts noch fehlten. Bei also so vielen Zählern auf einem Haufen konnte ich am Haunold nicht widerstehen und habe entgegen jeder Vernunft entschieden, noch einmal kurz ans Mittelmeer zurück zu fahren…




    Zuerst habe ich noch die fehlenden Bahnen im Strabilia Lunapark nachgeholt, die Bilder habe ich aber schon in den ersten Bericht reingemogelt.


    Im Anschluss ging es dann noch in der Adriatico Lunapark in Bibione:





    Der Parkplan:





    Von den Attraktionen her war es gut, dass ich noch einmal hier war. Hier standen nämlich eigentlich die schönsten Fahrgeschäfte, die mit Reko, viel Licht und Musik auch richtig Party gemacht haben. Und vier weitere Zähler sind natürlich auch immer nett…


    Beginnen wir also den Rundgang:











    Yeah, eine der Käfig-Schaukeln!











    Da ist auch schon die erste Achterbahn:

















    Weiter mit dem Rundgang:














    Noch so ein Ding…





    Ui, also einmal zum Affen machen…























    Big Apple Nummer 358 auf der Tour, oder so…





    Der Chip ist bei der Identifikation der Bahn nicht so wirklich hilfreich…








    Hier gibt es auch die Bahnhofsschranken, aber sie werden nicht genutzt:























    Noch ein Grand Canyon?








    Auf dem Zug steht auch noch Gold Mine:











    Nun wurde es aber höchste Zeit, wirklich Richtung Heimat aufzubrechen. Denn dass ich heute nach Hause fahren wollte, hatte ja den Hintergrund, dass ich Nachmittags einen Termin hatte.

    Bis nach Deutschland bin ich noch gekommen, dann nahm die Müdigkeit aber langsam zu. So etwas wie auf der Hinfahrt wollte ich nicht riskieren, also bin ich noch mal abgefahren und habe mich 3 Stündchen hingelegt. So kam ich dann wohlbehalten im Laufe des Vormittags wieder zu Hause an.


    Eigentlich schade, dass die Tour schon zu Ende ist. Jetzt beim schreiben muss ich auch sagen, dass es schade ist, dass das meine bisher letzte extreme Count-Tour war. Ich hätte echt mal wieder Lust auf solche Touren…


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    Dritte und letzte Rodelbahn des Tages, bevor es eigentlich wieder nach Hause gehen sollte war die Brandauer-Bahn am Haunold. Die Bergbeförderung übernimmt hier der Sessellift:





    Im Wechsel mit den Sesseln gibt es hier spezielle Transportgehänge für die Schlitten:





    Zunächst werden diese hier gedreht, damit sie oben wieder richtig auf die Strecke gehen:





    Dann fahren die Schlitten unter den Lift und ein Podest fährt aus und hebt den Schlitten damit etwas an:





    Wenn die Aufhängung genau unter dem Schlitten ist, senkt sich das Podest wieder und der Schlitten steht nun in der Aufhängung:








    Gleich ist die Bergstation erreicht:





    Die obligatorische Hütte mit Spielplatz:





    Genauso, wie die Schlitten aufgeladen wurden, werden sie auch wieder abgeladen und rollen dann in den Wartebereich:





    Da beginnt die Abfahrt:











    Ausstieg neben der Talstation:





    Bei diesem Transportsystem ist das einzige was komplizierter als bei Wiegand ist, die Tatsache, dass am Ausstieg ein zusätzlicher Mitarbeiter benötigt wird, der die Rückenlehnen einklappt und den Schlitten aus dem Ausstiegsbereich ein kleines Stück vorschiebt auf die Förderräder.




    Sieht man übrigens auch alles im Video:





    Die Abfahrt ist für Brandauer-Verhältnisse relativ zahm (auch wenn trotzdem noch die Kurven viel heftiger einschlagen als bei Wiegand). Es gibt nur 2-3 etwas steilere Stellen und sehr viele gerade Strecken, aber dafür ist die Bahn recht lang. Ist also durchaus in Ordnung. Und lässt sich immer prima auf dem Weg mal mitnehmen, zumal sie bis relativ spät geöffnet ist (und zu bestimmten Terminen sogar unter Flutlicht).




    Eigentlich wollte ich ja von hier aus wieder nach Hause fahren, dann wäre ich zwischen 1:00 und 2:00 nachts angekommen… Doch irgendwie siegte dann doch die Unvernunft…


    ����^L��

    Zweite Station des Tages: Klausberg. Auch hier muss man zunächst mit der Gondel nach oben fahren:











    Neben der Bergstation liegt die Kristallalm:





    Doch zum Alpine Coaster muss man zunächst noch etwas runter laufen:





    Einen Wasserspielplatz gibt es dort auch:





    Ich bin aber zum Rodeln da. Also schnell mit dem Ticket einsteigen und per Lifter nach oben ziehen lassen.











    Die Bahn ist flott unterwegs hat einige Wellen und diese seltsamen Slalomschlenker. Ist also einer der besseren Alpine Coaster!


    Einen habe ich nun noch vor mir, zur Abwechslung nun aber keine Wiegand-Anlage…




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    200505083124Z
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    Am nächsten Morgen sollte wieder gerodelt werden, 3 Rodelbahnen hatte ich mir rausgesucht, die „fast“ auf dem Heimweg lagen.

    Erster Halt im Skiverbund Latemar. Mit der Gondel Gardoné geht’s hinauf zum Alpine Coaster:





    Ist die Halle hier nachträglich angebaut worden? Wirkt jedenfalls kurios mit der Standardstation in der Halle:





    Seltsam auch die Gondel mit dem Rohr in der Mitte durch:





    Da geht´s hoch:





    Vorbei an den Schanzen:





    Im Anflug auf die Bergstation:





    Und was gibt es jetzt hier oben? Klar, eine Hütte:





    Daneben ein Beachvolleyball-Käfig ;)





    Das Tubing ist jetzt auch nicht so interessant, eher das dahinter…





    Da ist der Alpine Coaster:





    Per Lifter geht es über Eck nach oben:








    Ganze nette Bahn mit brauchbarem Gefälle. Nur gegen Ende flacht die Strecke etwas ab.

    Per Gondel fuhr ich wieder ins Tal. Zwei weitere Bahnen hatte ich für heute noch auf dem Plan…

    Nachdem die späte Öffnung von Freestyle den Tagesablauf etwas durcheinandergeworfen hatte, ging es jetzt ab Abend wieder planmäßig weiter: Mit dem Lunapark Tirrenia, dem Badeort bei Pisa.

    Der Lunapark liegt in einer Sackgasse mit ein paar Parkplätzen mitten im Ort. Da ich relativ früh dran war, war das Parken noch kein Problem. Fährt man die Straße rein, liegt rechts der Lunapark und auf dem Kopf ein Restaurant sowie eine Autowerkstatt. Und links dieses Gelände:





    Wie Google mir jetzt beigebracht hat, war das mal ein ein Verkehrserzieungs-„Freizeitpark“, das Ciclilandia. Etwa 4km „Straßen“ soll es gegeben haben mit Ampeln usw.:





    Das war wohl schon seit vielen Jahrzenten eine Institution in dem Ort, wohin auch Schulklassen aus der ganzen Umgebung anreisten. Neben Fahrrädern gab es einige weitere pedalgetriebene Fahrzeuge, Autos, Polizeiwagen usw. Bezahlen musste man wohl nach Zeit. Außerdem gab es eine Piraten-Spielstruktur, die ebenfalls nach Zeit zu bezahlen war.

    Nach dem Tod des Besitzers (wenn ich es recht verstanden habe, war das 2006) fiel das Gelände wohl bald in einen Dornröschenschlaf. Besonders im hinteren Teil (angrenzend zu einer anderen Straße) vermüllte das Grundstück wohl auch zunehmend. 2017 wollte die Gemeinde wohl das Gelände von den aktuellen Eigentümern übernehmen, die im Gegenzug die Genehmigung zur Bebauung anderer Grundstücke erhalten sollten. Dieser „Tausch“ zog sich aber wohl etwas länger hin. Vermutlich ist die Gemeinde nun aber im Besitz der Fläche, denn im letzten Jahr fand eine große Aufräum- und Müllentsorgungsaktion statt. Die Fläche soll wohl wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, die Widmung als „Freizeitpark“ wohl bleiben. Mal sehen, was daraus wird.




    Doch nun zum Lunapark gegenüber. Das Tor ist schon offen, allerdings noch alles geschlossen:





    Sieht doch ganz nett aus:





    Dieser Lunapark ist übrigens (zumindest an Wochenenden) ganzjährig in Betrieb! Es gibt ein gewisses Stamm-Inventar, das zeitweise mit reisenden Attraktionen ergänzt wird.

    Die Buden im vorderen Bereich sind z.B. dauerhaft:





    Da hier noch nichts offen war, bin ich noch ein wenig zum Strand spazieren gegangen. Ist so ein typisch italienischer parzellierter Touri-Strand…





    Wieder zurück im Lunapark kehrt so langsam Leben ein:








    Fest installierter Safari-Zirkuszug:








    Auch die Kartbahn ist einbetoniert:





    Weiter hinten gibt es außerdem einen Minigolfplatz:








    Der Saltamontes ist wohl einer der Saisongäste, wobei der wohl öfters da ist:





    Ebenfalls reisend ist wohl der Tagada:





    Und auch der Propeller dürfte auch auf Kirmesplätzen anzutreffen sein:





    Der Skooter ist zwar grundsätzlich mobil taucht aber auf sämtlichen Fotos dieses Lunaparks auf. Ich würde also darauf tippen, dass der dauerhaft hier steht:





    Wieder zurück im vorderen Teil des Parks:





    Hier steht auch die Achterbahn:








    Dieser Big Apple ist der reinste Kleingarten…





    So wie die Bahn eingepflastert ist, wird diese ebenfalls nie abgebaut:





    Ich bin wieder Kind!






    Ich glaube, die Geisterbahn ist ebenfalls Dauergast:





    So langsam wurde es für mich Zeit, mich wieder in Richtung Heimat zu orientieren. So machte ich mich noch an dem Abend wieder auf den Weg zu den Alpen wo ich mir dann unterwegs auch ein Plätzchen zum Übernachten suchte…


    /

    Nachdem ich in Cavallino Matto durch war, hatte ich dann doch noch mal kurz die Hoffnung, dass es vielleicht wenigstens noch mit einer Rodelbahn klappt. So steuerte ich also Doganaccia an. Wenn überhaupt sollte das ziemlich knapp werden. Wenige Minuten nach 18:00 kam ich dann an. Kurzer Überblick über das Skigebiet. Wobei es die hälfte der Lift doch in Wahrheit gar nicht gibt? B, D, G und H existieren meines Wissens nicht…





    Das hier ist z.B. die Pendelbahn B von dem Plan:








    Aber ich bin ja auch eigentlich wegen des Alpine Coasters hier:





    Aber ich bin wohl zu spät. Meine Hoffnung, dass man vielleicht 5 Minuten länger als angekündigt offen hat, hat sich nicht bewahrheitet. Sah eher aus, dass man früher schluss gemacht hat, ich bin auch niehmandem mehr begegenet…

    In der Sparversion des Alpine Coasters braucht man auch keine Schlittengaragierung…








    Schade! Für die Brandauer-Bahn in der Umgebung war es dann jetzt auch zu spät. Also auf zum Abendprogramm…


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    Die Wartezeit auf die Öffnung von Freestyle habe ich genutzt, um „mal schnell“ nach La Spezia zu fahren. Dort sollte es einen kleinen Coaster in einem Stadtpark geben.


    Das ganze liegt im Park parallel zur Promenade, genauer in einem eingezäunten Spielplatzareal:











    Direkt neben dem eingezäunten Bereich steht noch ein Kinderkarussell und ein paar Automaten:





    Doch ich bin hier wegen der Achterbahn. Diese steht mitten im eingezäunten Areal. Die angeschlagenen Öffnungszeiten gelten aber wohl nur für den Park, die Achterbahn hatte gerade leider nicht offen:











    Dann noch schnell ein Blick auf die Hafenpromenade:





    Ein Riesenrad gibt es hier noch:





    Schade, das war ein 300km langer Reinfall… Also wieder zurück nach Cavallino Matto, um wenigstens noch Standup-Coaster zu fahren…

    Am nächsten Morgen ging es dann auf in die Toskana, wobei ich vor Abfahrt noch die Fotos für den vorherigen Bericht aufgenommen habe. Denn bei der ersten Begehung am Abend war es doch schon etwas düster.


    Das Hauptziel war für den Vormittag der Park Cavallino Matto, welcher sich im Vorjahr mit dem überraschenden Aufbau des Standup-Coasters einen Namen gemacht hatte.

    Kurz nach der Öffnung am Park angekommen:





    Der Park hat einen frei zugänglichen Eingangsbereich, in dem sich ein paar typische einzeln zu bezahlende Attraktionen finden. Das Bungeetrampolin:





    Ein Minigolfplatz:





    Und auch die original Münchener Bierstube ist von außen zugänglich:





    Erst dann folgt die Kasse zum eigentlichen Park:





    Ich habe mich von vorne nach hinten durchgearbeitet. Direkt hinter dem Eingang ein Karussell:





    Daneben ein Spielplatz:





    Gegenüber eine Kinderfahrschule:





    Irgendwann muss sich so ein Ding auch mal ausprobieren…





    Schicke Krake:





    Und dann kommt auch der erste rote Punkt in Sicht:

















    Weiter durch den Park, vorbei am Mini-Klettergarten…





    … zum Freefall.





    Interessant, dass die Gondel von solchen dicken Gummireifen geführt wird…





    Mir war auch noch eine Fahrt vergönnt, denn flogen die Brocken von genau diesen Reifen ;)





    Damit war der Turm erst mal zu, aber nicht so schlimm, ist doch eh eines der nicht so über-heftigen Exemplare.




    Nebenan kann man sich verschaukeln lassen:





    Ich habe mir keine Show angesehen, aber hier drin gibt es wohl irgendetwas mit Artisten:





    Durch den Park fährt auch eine Wegebahn, das hier ist der Bahnhof dazu:








    Der Bereich des Splash Battles ist nett geworden:











    Passend ist hier auch die Schiffschaukel platziert:





    Die nächste und bis letztes Jahr größte Achterbahn des Parks:











    Daneben liegen zwei Themenfahrten, hier die Boote durch den Zauberwald:





    Und dann noch die Jeep-Safari durch den Dschungel:





    Es schließt sich ein weiterer Spielplatz an:





    Open-Air gibt es hier wohl eine Zaubershow, habe ich mir aber ebenfalls nicht angesehen:





    Ich bin lieber gegenüber mit den Achterbahnen gefahren ;) Da wäre die Wilde Maus, verzeihung, Wild Mine:











    Daneben schweben zwei Heege-Seilbahnen…





    … und dann folgt schon die nächste, etwas schmucklose, Achterbahn:














    Dann gibt es noch eine Pferdereitbahn:





    Die (damalige) Wildwasserbahn sah nicht übermäßig spannend aus, so dass ich damit nicht gefahren bin:








    Auch das 4D-Kino habe ich ausgelassen, zumal hier wohl nur selten (einmal täglich?) Vorstellungen stattfinden.





    Bis hier lief das alles ja sehr gut, jetzt wartete nur noch ganz hinten im Park der Standup-Coaster auf mich… Doch das Tor ist zu!





    Der Coaster liegt in einem eigenen Bereich, der wohl durch einen öffentlichen Weg vom restlichen Park getrennt ist. Und dieser Bereich öffnet erst Nachmittags (ich meine, es war 15:00?). Mist, das wusste ich nicht und das würfelt meinen ganzen Tagesplan durcheinander. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich den Tag anders begonnen…


    Über 3 Stunden Wartezeit… und eigentlich noch weitere 3 Ziele für tagsüber auf dem Plan, das passt nicht mehr alles. Entweder ich verpasse Freestyle und kann dafür alle beide Rodelbahnen und einen Kiddycoaster fahren oder ich verschwinde jetzt kurz aus dem Park, fahre aber nur eine Bahn und kehre dann hier her zurück. Diese zweite Variante wählte ich dann auch, denn Freestyle interessierte mich ja schon…


    Also Stempel am Ausgang geholt (was hier absolut üblich ist, da das einzige richtige Restaurant, Minigolf usw. ja auch draußen liegen) und 300km Ausflug gemacht um dann vor der Schließung des Parks wieder hier zurück zu sein…


    Jetzt wird richtig Achterbahn gefahren!























    Das Ding macht echt Spaß und fährt sich gut, da täuschen die Vibrationen des Brustgurtes im Video etwas. Ich habe dann auch einigen Runden gedreht, bevor ich nun den Park endgültig verließ…


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    Von Turin aus lotste das Navi mich rund 150km gefühlt ans Ende der Welt. Dieses mal immerhin über Straßen, die auch mit nur einer angetriebenen Achse befahrbar sind. Und vorsichtshalber habe ich dieses Mal auch noch vorher getankt ;)

    Oberhalb von Caldirola liegt der Bob und Downhillpark Val Curono… Oder besser: lag. Denn zumindest der Bob ist seit knapp 2 Jahren geschlossen. Ich glaube, der Sessellift mit Downhillbetrieb läuft weiterhin an den Wochenenden. Skibetrieb gibt es wohl auch:


    Am Ende der Welt steht ein einsamer Alpine Coaster:


    2009 eröffnet, 2011 waren wir hier und spätestens Ende 2014 (evtl. auch schon 2013) wurde die Bahn stillgelegt. Hintergrund sind wohl irgendwelche Streitigkeiten über die genutzten Grundstücke und Pachtzahlungen. Ich hatte die Zeitungsartikel damals so verstanden, dass der betroffene Teil rückgebaut wird. Von unten aus war aber nichts zu erkennen.

    Die Kasse ist leer und etwas lädiert:


    Die Station ist etwas zugewachsen, aber sieht noch intakt und vollständig aus. Auch die Bobs hängen dort noch:


    Der Lifter parallel zum Sessellift verschwindet langsam in der Natur:


    Bis zum Gipfel ist alles vollständig:


    Die Kuppelstelle mal aus der Nähe betrachtet:


    Ich bin nun der Strecke zurück nach unten gefolgt:



    Bis zum Ausstieg:


    Zu meiner Überraschung war die Strecke noch komplett vorhanden. Die Bahn ist also nur einfach so nicht mehr in Betrieb. Schade eigentlich, war durchaus ganz nett:


    In der Nähe habe ich mir dann ein ruhiges Plätzchen gesucht (hier am Ende der Welt kein Kunststück…) zum Übernachten. Am nächsten Morgen sollte dann mal wieder ein „richtiger“ Freizeitpark besucht werden…

    Auf dem Weg Richtung Süden machte ich noch kurz einen Zwischenstopp in Turin. Nicht wegen des Olympiastadions…





    …sondern wegen des Stadtparks direkt daneben:





    Denn ein kleines Eckchen dieses Parks beherbergt das Babylandia:





    Noch vor dem eingezäunten Bereich steht dieses vollständig eingehauste Karussell:








    Im „Park“ diverse Kinderattraktionen:




















    Größte Attraktion und mein Ziel ist der Brucomela:

















    So langsam wurde es Abend. Normale Parks und Rodelbahnen schließen so langsam, ich wollte aber noch etwa 150km fahren, um eine Rodelbahn zu besichtigen. Um Öffnungszeiten brauchte ich mir da aber keine Gedanken zu machen…


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    Die letzte Station am Südrand der Alpen sollte nun Bielmonte sein. Ein Skigebiet, dessen Keimzelle, ein alter Einersessellift, auch im Sommer läuft. Wobei ich ja eher wegen der zugehörigen Sommerrodelbahn dort hingefahren bin. Bei Ankunft dann erste Verunsicherung: Der Lift steht still. Gut, kennt man ja auch östlichen Nachbarländern, das Sessellift ggf. auch bestimmte Betriebszeiten (z.B. immer zu vollen/haben Stunde) haben können.


    Also erst mal etwas umsehen. Die komplette Strecke des Lifts und rechts das Ende der Sommerrodelbahn:





    Mh, da steht nur 11:00-17:00…





    Zum Glück kamen dann auch noch Italiener, die auch mit dem Lift fahren wollten. Man muss nämlich hier klingeln, damit jemand den Lift anschmeißt, runtergefahren kommt und man dann mit hochfahren kann…





    Jedenfalls klappt jetzt die Bergfahrt. Blick zurück zur Tlstation:





    Blick hinüber ins Skigebiet mit der lustigen Tal-Berg-Tal-Sessellbahn:





    Und wenig später ist man schon an der Bergstation:








    Direkt daneben startet auch die Abfahrt der Sommerrodelbahn:








    Die RolbaRun-Rinne schlängelt sich am Berghang entlang








    Ende neben der Talstation:





    Weil ich die Strecke noch nicht kannte und auch noch die Kamera in der Hand hatte, bin ich relativ vorsichtig gefahren:





    Da wäre aber wohl mehr Geschwindigkeit drin gewesen, auch weil alle Kurven überhöht sind (bei manchen RolbaRuns sind die kleinen Schlenker in normaler Wannenhöhe und sehr fies… bin da schon mal ganz nett abgeflogen…).




    Nach der Fahrt schubst man seinen Bob hier runter in die Station des Lifts:





    Weiter ging die Tour im Anschluss Richtung Süden, mit einem kurzen Stopp in Turin…


    ps://I�6p�

    Von der eher unspektakulären Rodelbahn in Presolana geht meine Reise weitere quasi am Fuße der Alpen entlang (klar, ich bin via Mailand gefahren) nach Rimasco.


    Gefühlt am Ende der Welt, schon etwas hinter dem Mittelpunkt des kleinen Ortes liegt in dem relativ engen Tal die Talstation eines Sessellifts. Entsprechend der Geografie gibt es auch nicht übermäßig viele Parkplätze, aber das war zumindest an meinem Besuchstag kein Problem.

    Da geht’s gleich hoch:








    Zunächst gondeln die Zweiersessel gemütlich über das Flüsschen und dann den Berg hinauf:





    Blick zurück zu Talstation:





    Bald kommt auch schon die Bergstation in Sicht:








    Hier oben gab es früher mal ein kleines Skigebiet mit zwei Schleppliften:








    Sogar eine Beschneiungsanlage gab es:





    Dieses Seltsame Skigebiet mit den zwei Schleppliften im nirgendwo (die Sesselbahn ist dabei wohl reiner Zubringer gewesen) war wohl einfach nicht mehr rentabel. So entschloss man sich, die Skilifte stillzulegen und statt dessen an der Sesselbahn eine Rodelbahn zu bauen. Bei der Trassierung lag da natürlich eine Brandauerbahn nahe…


    Der Start zwischen Sesselbahnbergstation und Hütte:








    Und die Bahn hat es durchaus in sich. Schön steil und wild, eine der ungezähmten Brandauer-Streckenführungen:














    Die Bahn endet schließlich auf der Brücke über das Flüsschen:





    Macht absolut Spaß das Teil, wobei vielleicht die ganzen Geraden noch etwas verschnörkelter hätten geführt werden können.





    Interessant finde ich den Transport der Schlitten, das ist eigentlich von Brandauer bisher das eleganteste System: Einfach und ohne die Schlitten heben, tragen oder umladen zu müssen und dabei keine teuere oder fehleranfällige Elektronik und Elektrik.


    Der Schlitten wird vorgeschoben bis unter die Sesselbahn…





    … dort in Fahrtrichtung gedreht…





    …und dann wird am Sessel von Hand beim Überfahren des Bobs ein Hebel betätigt wodurch die Haken ausfahren und den Bob aufgabeln.





    So shwebt der Schlitten unter dem Sessel hängend:





    Oben wird dann wieder der Hebel betätigt und der Schlitten rollt weiter auf die Schiene. Einzige Elektrik dabei: Eine Reißleine für den Notstopp unter der Umlenkung der Sesselbahn, falls mal ein Bob nicht in der Bergstation korrekt abgehängt wurde.




    Eine Station hatte ich nun im Anschluss noch in den Bergen, bevor es wieder ans Mittelmeer geht…






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    Die nächste Station war eine klassische Wiegand-Rodelbahn. Auf meinen Plan kam die Bahn nur, da sie so praktisch auf dem Weg lag. Denn sie liegt von Boario Terme aus „nur über den Berg“, Luftlinie etwa 10 km, dauert dann aber doch über Straßen eine Dreiviertelstunde.


    Angekommen:








    Auffahrt mit eigenem Lifter, der Skilift nebenan wird nicht dafür genutzt:





    Und dann geht es in Serpentinen ohne besondere Auffälligkeiten wieder zurück zur Talstation:








    Neben der Sommerrodelbahn steht noch eine Tubingbahn…





    …und ein Trampolin:





    Für den kleinen Zwischenstopp auf dem Weg war es ok, aber die nächste wirklich gute Bahn kommt gleich erst…

    Am nächsten Morgen stand wieder Rodeln auf dem Plan. Gut eine Stunde vom Gardasee entfernt liegt der Ort Darfo Boario Terme, wo sich ein Alpine Coaster befinden soll. Bereits auf meiner letzten Italientour bin ich hier mal aus Neugier abends rumgefahren und habe den Alpine Coaster vergeblich gesucht. Damals war die Wiegandreferenzliste aber noch nicht so genau, die Lage in Coastercount war nicht exakt und die Google-Lufbilder waren so grottog, dass man dort auch nicht suchen konnte.


    Inzwsichen wusste ich, dass der Alpine Coaster im oder direkt am Kurpark liegen muss. Von der Straße oberhalb des Kurparks sieht man auch ein kleines Stückchen der Bahn. Also mal am Eingang (mit Händen und Füßen) fragen. Das Foto hatte ich schon ein paar Minuten früher aufgenommen, da war der Kurpark noch nicht geöffnet:





    Da unten befindet sich die Kasse für den Kurpark und zahlreiche Drehkreuze für den Zutritt zum Park. Eigentlich kostet der Park Eintritt, Kurende haben offenbar Dauerkarten, womit sie direkt durch die Drehkreuze kommen.

    Ich wurde ohne Eintritt zum Adventure Park reingelassen, ob das aber so geplant ist, weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich danach irgendwo im Internet noch einmal von jemandem gelesen, dass man zu den Attraktionen einfach so reingelassen wird. Seltsames System…




    Auf den ersten Blick ein normaler Kurpark, in dem außer mir nur ältere Menschen spazieren gingen:





    Der Ort ist wohl berühmt für seine Thermalquellen, die hier im Park für Trinkkuren genutzt werden:





    Direkt neben dem Kurpark liegt außerdem noch eine riesige Therme zum Baden, inhalieren usw.


    Hier im Park das ist aber schon skuril, wenn hier lauter ältere Herrschaften herumlaufen und alle tragen irgendwelche Becher vor sich her…




    Weiter durch den Kurpark auf der Suche nach dem Coaster:





    Überdachtes Boulodrom:





    Links am Hang versteckt sich noch ein weiteres Gebäude, dass offenbar für Veranstaltungen genutzt wird:








    Zentral im Park liegt die große Bühne:





    Den Plakaten am Eingang nach wird das wohl auch für größere Konzerte genutzt, evtl. ist deshalb der Eingang mit den ganzen Drehkreuzen so groß ausgefallen.




    Sogar Klamotten bekommt man im Kurpark:





    Und Spielplätze gibt es auch:





    lustige Wurzeln:





    Weiter durch den Park:





    Das hintere Ende des Parks bildet dieses Halbkreisförmige Gebilde:





    Das sieht doch schon mal gut aus:





    Ich war noch früh dran, die Rodelbahn lief noch nicht. Also noch ein bisschen rumschauen. Zentrales Element dieses Gebäudes ist diese Halle mit Minibühne?





    Im linken Gebäudeteil sind Kiosk und Ticketkasse untergebracht:





    Und rechts ein oder zwei weitere Trinkquellen:





    Hinter diesem Gebäude schließt sich dann der eigentliche Adventure Park an:





    In der unteren Ebene ein Hochseilpfad in den Bäumen:





    Etwas höher die Station des Alpine Coasters:





    trampolin und Bolzplatz auf einer Wiesen-Terrasse:





    Eine Terrasse höher der Kletter- und Abseilturm:





    Und noch eine Etage höher steht ein Bungeetrampolin:





    Da bis zum Betriebsbeginn der Rodelbahn noch einiges an Zeit war, erkundete ich weiter die Umgebung. Bis hier war ja alles weitgehend normal, jetzt kommt der seltsame Teil…


    Links der Rodelbahn ist eine Art Skulpturengarten an den Hang gebaut. Durch diesen führt ein Weg, der allerdings bereits ein wenig verwachsen ist:





    Ich folge einfach dem Weg und komme oberhalb des Kurparks auf einer offenen Wiese heraus (auf der auf der obere Teil des Alpine Coasters verläuft). Hier gibt es diverse Trimmdich-Stationen, die aber schon bessere Zeiten gesehen haben:





    Dann folgt ein verlassener Sportplatz (ja, ich bin immer noch im Kurpark!)





    Mitten auf der Wiese plötzlich zwei Edelstahltanks?





    Muss jemand mal aufs Klo?











    Das hier oben scheint mal ein Freizeitpark gewesen zu sein! Hier sind auch Minigolfbahnen zu finden, die sogar noch fast in Ordnung aussehen? Sind die wirklich verlassen?








    Das zugehörige Servicegebäude ist auf jeden Fall verlassen:





    Sogar mit Duschen, ob die für die Sportplätze waren?





    Auf der Kopfseite des Gebäudes ist der Kiosk zu finden:








    Hat jemand eine Idee, was das mal war? Unter den Reifen sind jeweils Gewindebolzen im Boden:





    Tischtennis?





    Brunnen und Sitzbänke im Nirgendwo:






    Dieser Park hatte wohl seinen eigenen, separaten Eingang:








    Echt oder nur Deko?





    Neben dem Eingang existiert auch ein eigener Parkplatz:








    Gilt das auch, wenn ich da gerade herauskam?





    Den ganzen Hang parallel zum „schönen“ Kurpark entlang zieht sich die weitere Parkanlage. Allerdings marode und zugewachsen:














    Hier ist Ende Gelände:





    Da steht man vor einem großen Klotz, das war wohl mal das Kurhotel direkt am Park?





    Aber auch die Baustelle sieht verlassen aus:





    So langsam habe ich mich wieder auf den Weg runter in den aktuellen Kurpark gemacht, um zur Rodelbahn zurückzukehren. Aus diesem verlassenen Parkteil kommend wirkte jetzt der Kurpark, welcher nun noch voller mit Senioren war, noch seltsamer. Auch wenn es vielleicht fies klingt, aber irgendwie kamen da Zombi-Assoziationen. Eine verlassene Welt, in der komische Gestalten sich seltsam bewegen und mit den Armen nach vorne ausgestreckt (wegen der Trinkbecher…) herumirren. Ein total seltsamer Ort!




    Jetzt aber endlich was fahren, dafür bin ich ja hier. Große Wiedereröffnung?





    Das kann man hier alles machen:





    Das Minigolf da oben ist tatsächlich in Betrieb?





    In Reisebewertungsportalen kann man allerdings in den letzten Jahren lesen, dass dort Leute vergeblich hingefahren sind um Minigolf zu spielen. Auf den zugehörigen Fotos sieht die Minigolfanlage auch ungepflegter aus als bei meinem Besuch. War evtl. ein Kurzzeitiger Versuch die verlassene Minigolfanlage doch in das aktuelle Konzept einzubinden?




    Für den riesigen Betrag von 1,00 gibt es das Ticket:





    Das moderne Drehkreuz ist also auch nur noch Deko:





    Nach oben geht es per Lifter und dann beginnt auf der Wiese die Fahrt:








    Nach zwei Kreiseln endet die Fahrt wieder in der Station:





    Die Bahn ist leider nicht sehr lang und auch nicht besonders Steil, so dass der Schlitten nur langsam in Gang kommt…





    Zeit, diese seltsame Location zu verlassen. Nächstes Ziel sollte mal wieder eine klassische Wannenrodelbahn sein. Einfach über den Berg“ hinter dem Kurpark“ drüber und zwei Orte weiter…






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    Nach der Canevaworld bin ich noch hinüber zum Gardaland gewechselt, das bis nachts geöffnet hatte. Mit dem Abendticket war der Eintrittspreis dann erträglich.











    Grund für den Besuch war weniger der Park an sich, als die zwei neuen Achterbahnen, die ich noch abhaken musste. Zunächst also in den neuen Chinabereich:











    Der kleine Spinningcoaster hatte eine Wartezeit von deutlich über einer Stunde…














    Die zweite Neuheit für mich war Oblivion. Nachdem auch hier die Wartezeiten hoch waren und das Ding nach einer Weile in der Warteschlange den Geist aufgegeben hat, habe ich mich, als die Bahn wieder lief, zum Kauf eines Einmal-Drängeltickets hinreißen lassen.























    Nicht gefahren (beide) ist aber auch Stahlverschwendung (die braune):





    Ansonsten sind wenige Bilder im Park entstanden:




















    Wenn ich schon mal hier bin, kann ich hier ja noch die eine oder andere Runde drehen:





    Wie erwartet hatte ich vorher in der Canevaworld irgendwie mehr Spaß als im Gardaland, entsprechend ist hier das Fotografieren auch auf der Strecke geblieben. Lag aber auch daran, dass es hier recht voll war. Immerhin hat der Park jetzt mit den beiden B+Ms zwei brauchbare Coaster. Das Abendticket war jedenfalls für mich vollkommen ausreichend.




    Im Bereich des Gardasees konnte ich mir jetzt noch einen Übernachtungsplatz suchen, bevor es morgen früh dann wieder mit Rodelbahnen weitergeht…


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    Vom Wasserpark aus bin ich dann auch in den Movielandpark hinübergewechselt. Der Haupteingang des Parks ist ebenfalls vom zentralen Eingangsplatz aus zugänglich. Hier um die Ecke des Wasserparks herum:





    Kasse und Info sind in den Doppeldeckern untergebracht:





    Tomb Raider lassen wir nach dem Eingang links liegen…





    Daneben wurde eine Brücke über des kleine Tal hinüber zum Wasserpark gebaut. Denn der neue Boomerang steht quasi im Wasserpark:





    Station unter dem Rutschenturm:




















    Selbstsichernde (selbst festrostende…) Muttern?





    Immer wieder klasse: Der Firstgeneration-Freefall:





    Bremsstrecke im liegen, bevor eine Etage darunter die Kabine wieder aufgerichtet wird:








    Darunter drehen die Autos ihre Runden:





    Die Mainstreet:





    Den Park machen zu einem großen Teil die Shows aus. Immer wieder gibt es auf den Straßen was zu sehen, außerdem die diversen festen Shows. Ich war an diesem Tag aber nur bei Rambo dabei.





    Ein bisschen ballern:





    Noch ein Highlight:











    Da kann so ne lahme Studio-Tram-Tour nicht mithalten ;)




    Die Rambo-Stuntshow ist die größte Show:








    Es gibt aber noch mehr Shows:








    Kleine Fahrgeschäfte:








    Neu für mich war auf Kitt Superjet.





    Eingang durch den Trailer:





    Nach der Einteilung Probesitzen, damit das Boarding schnell geht:





    Und dann gibt es Action!





    Eigentlich nur ein popeliger Röhren-Simulator, aber mit der Preshow und viel Wasser aufgewertet…





    Backstageeinblicke:





    Jetzt noch der Steinzeitbereich ganz unten im Park:











    Hier stehen auch die restlichen beiden Coaster:























    Auch die Wildwasserbahn steht hier unten:








    Ganz am Ende noch die Schiffschaukel:





    Todesmutig noch eine Runde mit der Monorail:








    Nach dem relativ kurzen Besuch im Movieland Park bin ich noch mal ein bisschen Rutschen gegangen, bevor es Zeit wurde, die Canevaworld wieder zu verlassen. Auf dem Weg zum Auto noch ein Blick auf die restlichen Elemente des Ressorts.


    Mittelalterliche Dinnershow:





    Ein Nightclub:





    Und das Erlebnisrestuarant:





    Jetzt am Abend ging es für mich noch weiter in den Nachbarpark in Sichtweite…